Berg Apopigadi (bei Omalos Windpark)
Verfasst: 2. August 2025, 20:20
Strecke: je 6 km und 600 hm.
Wenn man von Sougia Richtung Norden schaut, sieht man in der Ferne einen Berg mit einem kleinen Gebäude am Gipfel. Das ist der Berg Apopigadi samt kleiner Kirche (Saint Zenas Chapel).
Der Berg befindet sich westlich oberhalb des Windparks an der Straße Richtung Omalos. Er ist etwas über 1.300 m hoch und man erreicht den Gipfel über eine gut ausgebaute Schotterstraße. Schon am Weg hinauf und natürlich von oben hat man einen fantastischen Ausblick in alle Richtungen. Man sieht bis nach Gramvousa, Chania, Sougia, auf die Weißen Berge...
Der Aufstieg beginnt an der Hauptstraße etwa 1,5 km vor dem kleinen Dorf Agia Irini. Er führt zunächst eine kleine Straße hoch bis zu einer Ziegenfarm.
Wenn man schon einmal hinter einer Horde Ziegen auf der Hauptstraße unten festgesteckt ist, die kommen von dieser Farm und werden vermutlich täglich in der Früh irgendwohin getrieben. Ich bin jedenfalls rechts an der Farm vorbei durch ein "Tor" im Zaun gegangen.
Danach folgt man der gut ausgebauten Schotterstraße in Serpentinen den Hang hinauf einen namenlosen Berg. An zumindest zwei Stellen muss man erneut durch ein Tor im Zaun.
Blick Richtung Omalos Windpark und in der Ferne Chania.
Blick hinauf zum Gipfel.
Man quert leicht unterhalb des einen Berggipfels und erreicht eine ziemlich schöne kleine Ebene zwischen den beiden Bergen.
Von da führt der Weg hinauf zum eigentlichen Ziel, dem Apopigadi. Den letzten Anstieg bin ich auch im Zick-Zack auf der Schotterstraße geblieben, weil die in der Karte eingetragene Abkürzung steil und ein eindeutiger Weg nicht vorhanden ist.
Die "Kirche des Heiligen Zenas" lässt sich öffnen, ist aber relativ neu (ein paar Ikonen) und voller gestapelter Kirchenbänke.
Blick Richtung Süden, man sieht bis nach Sougia. Unten im Tal liegt das kleine Dorf Skafi, dahinter rechts der Kastri (Yrtakina), links der Armos. Die Schotterstraße links am Hang führt bis nach Skafi hinunter. Es gibt allerdings keine Verbindung zum Apopigadi.
Im Norden sieht man die Halbinseln Gramvousa und Rodopou.
Der Blick in Richtung Weißer Berge...
...war einfach wunderschön!
Ich hatte Glück und es ging kaum Wind an dem Tag. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Wanderung bei Wind sehr unangenehm bis unmöglich ist.
Wer sich fragt: eingetragene oder ersichtliche Wege zum Beispiel nach Kandanos runter, nach Skafi/Kambanos oder nach Epanochori gibt es nicht, man müsste jeweils etwa 500m Querfeldein gehen um auf eingetragene Wege oder sichtbare Schotterstraßen zu kommen.
Hier noch die Karte.
Wenn man von Sougia Richtung Norden schaut, sieht man in der Ferne einen Berg mit einem kleinen Gebäude am Gipfel. Das ist der Berg Apopigadi samt kleiner Kirche (Saint Zenas Chapel).
Der Berg befindet sich westlich oberhalb des Windparks an der Straße Richtung Omalos. Er ist etwas über 1.300 m hoch und man erreicht den Gipfel über eine gut ausgebaute Schotterstraße. Schon am Weg hinauf und natürlich von oben hat man einen fantastischen Ausblick in alle Richtungen. Man sieht bis nach Gramvousa, Chania, Sougia, auf die Weißen Berge...
Der Aufstieg beginnt an der Hauptstraße etwa 1,5 km vor dem kleinen Dorf Agia Irini. Er führt zunächst eine kleine Straße hoch bis zu einer Ziegenfarm.
Wenn man schon einmal hinter einer Horde Ziegen auf der Hauptstraße unten festgesteckt ist, die kommen von dieser Farm und werden vermutlich täglich in der Früh irgendwohin getrieben. Ich bin jedenfalls rechts an der Farm vorbei durch ein "Tor" im Zaun gegangen.
Danach folgt man der gut ausgebauten Schotterstraße in Serpentinen den Hang hinauf einen namenlosen Berg. An zumindest zwei Stellen muss man erneut durch ein Tor im Zaun.
Blick Richtung Omalos Windpark und in der Ferne Chania.
Blick hinauf zum Gipfel.
Man quert leicht unterhalb des einen Berggipfels und erreicht eine ziemlich schöne kleine Ebene zwischen den beiden Bergen.
Von da führt der Weg hinauf zum eigentlichen Ziel, dem Apopigadi. Den letzten Anstieg bin ich auch im Zick-Zack auf der Schotterstraße geblieben, weil die in der Karte eingetragene Abkürzung steil und ein eindeutiger Weg nicht vorhanden ist.
Die "Kirche des Heiligen Zenas" lässt sich öffnen, ist aber relativ neu (ein paar Ikonen) und voller gestapelter Kirchenbänke.
Blick Richtung Süden, man sieht bis nach Sougia. Unten im Tal liegt das kleine Dorf Skafi, dahinter rechts der Kastri (Yrtakina), links der Armos. Die Schotterstraße links am Hang führt bis nach Skafi hinunter. Es gibt allerdings keine Verbindung zum Apopigadi.
Im Norden sieht man die Halbinseln Gramvousa und Rodopou.
Der Blick in Richtung Weißer Berge...
...war einfach wunderschön!
Ich hatte Glück und es ging kaum Wind an dem Tag. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Wanderung bei Wind sehr unangenehm bis unmöglich ist.
Wer sich fragt: eingetragene oder ersichtliche Wege zum Beispiel nach Kandanos runter, nach Skafi/Kambanos oder nach Epanochori gibt es nicht, man müsste jeweils etwa 500m Querfeldein gehen um auf eingetragene Wege oder sichtbare Schotterstraßen zu kommen.
Hier noch die Karte.