Lefka Ori mal anders, oder: Round about the White Mountains
Verfasst: 7. Juni 2019, 17:17
Yassou Zusammen,
ich werde im Herbst endlich wieder auf Kreta sein und spätestens dann sollte der Schnee auch abgeschmolzen sein, also: Auf ins Gebirge.
Meine Planungen sehen ein alternatives Routing vor, abseits der ausgetretenen Pfade (wenn man die überhaupt so nennen kann
), also eine Tour, die weitestgehend mir bekannte Wege vermeidet. Weil diese Wege also von mir noch nicht begangen wurden, möchte ich Eure Meinung und eventuelle Informationen (Quellen, Zuverlässigkeit, Schwierigkeit, Schlüsselstellen...) dazu einholen. Dazu muss ich sagen: Ich bin schon oft solo auf Kreta unterwegs gewesen und sollte mir das Schicksal keinen Wanderpartner zuteilen, wird das wohl auch diesmal so sein.
Da ich zunächst den Osten Kretas bereise, beginnt der Lefka Ori-Teil meines Aufenthalts in Askifou/Ammoudari mit einem Aufstieg über den E4 auf die Niato Ebene am Nachmittag, wo ich übernachten möchte. Nun zu meinem Routing:
Tag 1: Niato - Kako Kastelli - Koutala Seli - E4 bis Livadha, dort Übernachtung im Zelt.
Optionaler Tag, wenn das Wetter hält: Gipfelbesteigungen der nahen Agio Pnevma, Grias Soros, Svourihti
Tag 2: Livadha - Stavrou Seli - Spathi - Volikas - Kambi
Tag 3: Per Anhalter von Kambi nach Zourva - Vrysi-Schlucht - Lakkoi [mit der Möglichkeit, Vorräte wieder aufzufüllen]
Tag 4: Entspannter Tag von Lakkoi zur Kallergi-Hütte
Tag 5: Kallergi - Gingilos-Sattel - Mitato Tzazimou - Kokkinavari-Sattel
Tag 6 c): Kokkinavari-Sattel - Psiristra - Agia Roumeli - Agios Pavlos
Tag 6 b): Kokkinavari-Sattel - Sedoni - Sougia
Ein Kommentar von mir hierzu: Ich halte die Touren 1 und 2 für anspruchsvoll, aber bei guter Sicht auch alleine für machbar. Essenziell ist die Wasserversorgung in Livadha, da mache ich mir allerdings weniger Sorgen. Insbesondere bei Tag 6 habe ich Bedenken, was die Solo-Begehung angeht, da ich bisher noch nie jenseits des Gingilos-Sattel auf der südlichen Seite von Gingilos und Volakias war.
Ich freue mich auf Eure Meinungen!
English Version coming soon.
ich werde im Herbst endlich wieder auf Kreta sein und spätestens dann sollte der Schnee auch abgeschmolzen sein, also: Auf ins Gebirge.
Meine Planungen sehen ein alternatives Routing vor, abseits der ausgetretenen Pfade (wenn man die überhaupt so nennen kann

Da ich zunächst den Osten Kretas bereise, beginnt der Lefka Ori-Teil meines Aufenthalts in Askifou/Ammoudari mit einem Aufstieg über den E4 auf die Niato Ebene am Nachmittag, wo ich übernachten möchte. Nun zu meinem Routing:
Tag 1: Niato - Kako Kastelli - Koutala Seli - E4 bis Livadha, dort Übernachtung im Zelt.
Optionaler Tag, wenn das Wetter hält: Gipfelbesteigungen der nahen Agio Pnevma, Grias Soros, Svourihti
Tag 2: Livadha - Stavrou Seli - Spathi - Volikas - Kambi
Tag 3: Per Anhalter von Kambi nach Zourva - Vrysi-Schlucht - Lakkoi [mit der Möglichkeit, Vorräte wieder aufzufüllen]
Tag 4: Entspannter Tag von Lakkoi zur Kallergi-Hütte
Tag 5: Kallergi - Gingilos-Sattel - Mitato Tzazimou - Kokkinavari-Sattel
Tag 6 c): Kokkinavari-Sattel - Psiristra - Agia Roumeli - Agios Pavlos
Tag 6 b): Kokkinavari-Sattel - Sedoni - Sougia
Ein Kommentar von mir hierzu: Ich halte die Touren 1 und 2 für anspruchsvoll, aber bei guter Sicht auch alleine für machbar. Essenziell ist die Wasserversorgung in Livadha, da mache ich mir allerdings weniger Sorgen. Insbesondere bei Tag 6 habe ich Bedenken, was die Solo-Begehung angeht, da ich bisher noch nie jenseits des Gingilos-Sattel auf der südlichen Seite von Gingilos und Volakias war.
Ich freue mich auf Eure Meinungen!
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