Danke für die Bilder, diese erklären sich wahrlich selbst!
LG
Heimo
Kastro Mitte Mai
-
- Beiträge: 469
- Registriert: 5. September 2013, 14:56
- Wohnort: Hamburg / Plakias
- Kontaktdaten:
Re: Kastro Mitte Otober
Moin und Kalimera, ich wollte Mitte Oktober von Niato auf dem E4 zum Kastro hoch. Ist der Aufstieg zum Kastro beim Abzweig vom E4 ein Weg, oder muss man sich querfeldein einen Weg zum Gipfel suchen? Auf der Anavasi-Karte ist ja eine gestrichelte Wegmakierung.
Wie lange braucht man (ungefähr) vom E4-Abzweig für den Aufstieg zum Kastro?
vielen Dank für eure Antworten und schönen Sonntag noch, kv
Wie lange braucht man (ungefähr) vom E4-Abzweig für den Aufstieg zum Kastro?
vielen Dank für eure Antworten und schönen Sonntag noch, kv
„Ich hoffe nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei." Nikos Kazantzakis
- admin
- Site Admin
- Beiträge: 1187
- Registriert: 1. Januar 1970, 02:00
- Wohnort: Stuttgart / Deutschland/Germany
Re: Kastro Mitte Mai
Hallo Clemens,
weder der (alte) E4 noch der sich anschließende Aufstieg auf den Pachnes sind ein Weg. Du folgst anfangs der alten E4 Zeichen, dann gelangst du ihn eine Art Kessel, von dem du dann rechterhand auf einen Grat steigst. Diesen einfach ganz nach oben gehen (der alte E4 verlässt den Grat bei ca. 1900 m nach rechts). Irgendwann gelangst du sozusagen aufs "Gipfelplateau" - da dann zum Kastro Gipfel rüberqueren.
Gruß
Simon
weder der (alte) E4 noch der sich anschließende Aufstieg auf den Pachnes sind ein Weg. Du folgst anfangs der alten E4 Zeichen, dann gelangst du ihn eine Art Kessel, von dem du dann rechterhand auf einen Grat steigst. Diesen einfach ganz nach oben gehen (der alte E4 verlässt den Grat bei ca. 1900 m nach rechts). Irgendwann gelangst du sozusagen aufs "Gipfelplateau" - da dann zum Kastro Gipfel rüberqueren.
Gruß
Simon
-
- Beiträge: 469
- Registriert: 5. September 2013, 14:56
- Wohnort: Hamburg / Plakias
- Kontaktdaten:
E4 von Niato – Katastromeno – Kastro
Moin, Ende Mai bin ich den E4 von Niato – Katastromeno – Kastro gewandert.
Nach dem ich auf der Niato-Hochebene gezeltet habe, bin ich die Schotterpiste nach Katastromeno gegangen. Nach 20-25 Minuten kommt man an der ersten Zisterne in Katastromeno an. Ein paar Meter vor der Zisterne steht links direkt an der Schotterpiste eine E4-Stange. (Bei der zweiten Zisterne steht auch eine E4-Stange. Hier beginnt der Pfad der von Simon im Mai 2016 neu makiert wurde). Dieser E4-Pfad macht einen leichteren Eindruck.
Ich bin vor der ersten Zisterne bei der E4-Stange hoch. Die ersten ein paar hundert Meter geht es durch die typische Macchia und ein paar Bäumchen immer leicht bergan. Dieses Stück hat immer wieder Farbmakierungen.
Dann hört die Vegation auf. Man quert einen Kessel und dann rechterhand auf einen Grat. Im Kessel und an den Berghängen noch einige Schneefelder.
Ab jetzt dominiert eine kahle, schroffe und abweisende Berglandschaft.
Auf dem schmalen Grat geht es immer weiter bergauf. Links neben dem Grad gibt es die ganze Zeit lange Schneefelder, die zum Teil einige Meter hoch sind. Der Grad selbst ist aber schneefrei gewesen. Einen Weg gibt es hier nicht, man muß immer schauen wo die nächste E4-Stange ist. Alle paar hundert Meter gibt es eine E4-Stange. Es stehen nur noch die grauen Stangen, alle gelben E4-Zeichen sind weg. 2 Stangen sind total umgekniggt. Die Beschaffenheit des Untergrundes würde ich vergleichen mit dem Aufstieg vom Potamos Mitato zum Zaranokefala: download/file.php?id=394&mode=view
Auf die Dauer anstrengend und ermüdent (die Sonne hat geknallt). Mir verging dann auch die Lust und bin dann beim Abzweig zum Kastro-Gipfel wieder umgekehrt. Der Abstieg ging dann viel schneller.
Am Anfang des Grades hat man nach rechts (Norden) einen schönen Blick auf die Gegend um Katastromeno. Ab einer bestimmte Höhe auf dem Grad, hat man einen tollen Ausblick auf die Akrotiri-Halbinsel, Drapanos-Halbinsel und bis zum Psiloritis. Etwas später kann man auch Chania sehen.
Auf die Uhr habe ich bei der Wanderung nicht geschaut. Das lange Stück auf dem Grad fand ich aber sehr eintönig.
Am nächsten Tag habe ich ganz schön meine Beine gespürt und hatte einen fetten Sonnenbrand.
vg, kv
Ziegenpfad von Katastromeno
Die große Senke auf der rechten Seite
Katastromeno
Katastromeno
Katastromeno
Katastromeno
Katastromeno
hier beginnt der Aufstieg
Niato
Blick vom Grad nach Katastromeno
Niato
rechts neben dem Schneefeld geht es bergauf
Nach dem ich auf der Niato-Hochebene gezeltet habe, bin ich die Schotterpiste nach Katastromeno gegangen. Nach 20-25 Minuten kommt man an der ersten Zisterne in Katastromeno an. Ein paar Meter vor der Zisterne steht links direkt an der Schotterpiste eine E4-Stange. (Bei der zweiten Zisterne steht auch eine E4-Stange. Hier beginnt der Pfad der von Simon im Mai 2016 neu makiert wurde). Dieser E4-Pfad macht einen leichteren Eindruck.
Ich bin vor der ersten Zisterne bei der E4-Stange hoch. Die ersten ein paar hundert Meter geht es durch die typische Macchia und ein paar Bäumchen immer leicht bergan. Dieses Stück hat immer wieder Farbmakierungen.
Dann hört die Vegation auf. Man quert einen Kessel und dann rechterhand auf einen Grat. Im Kessel und an den Berghängen noch einige Schneefelder.
Ab jetzt dominiert eine kahle, schroffe und abweisende Berglandschaft.
Auf dem schmalen Grat geht es immer weiter bergauf. Links neben dem Grad gibt es die ganze Zeit lange Schneefelder, die zum Teil einige Meter hoch sind. Der Grad selbst ist aber schneefrei gewesen. Einen Weg gibt es hier nicht, man muß immer schauen wo die nächste E4-Stange ist. Alle paar hundert Meter gibt es eine E4-Stange. Es stehen nur noch die grauen Stangen, alle gelben E4-Zeichen sind weg. 2 Stangen sind total umgekniggt. Die Beschaffenheit des Untergrundes würde ich vergleichen mit dem Aufstieg vom Potamos Mitato zum Zaranokefala: download/file.php?id=394&mode=view
Auf die Dauer anstrengend und ermüdent (die Sonne hat geknallt). Mir verging dann auch die Lust und bin dann beim Abzweig zum Kastro-Gipfel wieder umgekehrt. Der Abstieg ging dann viel schneller.
Am Anfang des Grades hat man nach rechts (Norden) einen schönen Blick auf die Gegend um Katastromeno. Ab einer bestimmte Höhe auf dem Grad, hat man einen tollen Ausblick auf die Akrotiri-Halbinsel, Drapanos-Halbinsel und bis zum Psiloritis. Etwas später kann man auch Chania sehen.
Auf die Uhr habe ich bei der Wanderung nicht geschaut. Das lange Stück auf dem Grad fand ich aber sehr eintönig.
Am nächsten Tag habe ich ganz schön meine Beine gespürt und hatte einen fetten Sonnenbrand.
vg, kv
Ziegenpfad von Katastromeno
Die große Senke auf der rechten Seite
Katastromeno
Katastromeno
Katastromeno
Katastromeno
Katastromeno
hier beginnt der Aufstieg
Niato
Blick vom Grad nach Katastromeno
Niato
rechts neben dem Schneefeld geht es bergauf
„Ich hoffe nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei." Nikos Kazantzakis