Sougia - Armos - Sougia

Questions and Miscellaneous regarding walks outside the White Mountains / Fragen und Vermischtes zu Wanderungen außerhalb der Weißen Berge
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Gregor
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Sougia - Armos - Sougia

Beitrag von Gregor »

Sougia - Armos - Sougia

Gehzeit mit Pausen und Verirrungen: um die 5 Stunden


Gestartet bin ich in Sougia unten am Hafen, dort ist der Einstieg in die Schlucht dem E4 folgend, der einen auch nach Lissos bringt. Ich bin dem Schluchtverlauf gefolgt, die Abzweigung nach Lissos ließ ich links liegen und ging weiter. Nach einiger Zeit kam rechts ein Ausstieg aus der Schlucht, der über ein kleines Hochplateau zurück nach Sougia führt, ich ließ auch diesen liegen und folgte weiter dem Bachbett. Das Gelände wurde zunehmend unwegsamer, aber gut schaffbar, auch die Orientierung im Bachbett war einfach.

Mein Plan war es, irgendwann im Verlauf links aufzusteigen, um die Straße zu erreichen. Da ich keinen Weg fand, bin ich den Hang querfeldein hinauf gegangen und dann dem ansteigenden Verlauf der Straße gefolgt. Von dort bot sich mir ein wundervoller Blick hinunter aufs Meer Richtung Kap Tripiti und gegenüber von mir auf den breiten Bergkamm, der mein erklärtes Ziel für den Rückweg war mit den weißen Bergen im Hintergrund.

Die Straße führte mich an zig Bienenstöcken vorbei und ich gelangte auf ein kleines Hochplateau mit noch mehr Bienen. Dort traf ich auf einen alten Griechen in seinem Geländewagen, es ergab sich eine Unterhaltung mit Händen und Füßen.

Vergeblich suchte ich den Einstieg von der Straße in den Wanderweg, fand ihn jedoch nicht und entschloss mich kurzerhand wieder für querfeldein, nachdem sich in der Ferne ein Weg abzeichnete. Diesem folgte ich nun den Hang entlang, zunehmend ansteigend. Der Weg war schmal, dicht bewachsen aber sehr gut auszumachen und mit Trittsicherheit gut zu bewältigen.

Mit zunehmender Höhe eröffnete sich nun auch ein guter Blick hinüber auf die weißen Berge und die Agia Irini Schlucht. Über den Gipfel des 'Armos' folgte ich dem breiten Bergkamm. Dabei verlor ich einige Male den Wegverlauf, was aber kein Problem darstellte. Ich folgte einfach in groben Zügen dem breiten Bergkamm.

Nachdem es nun einige Zeit bergab ging, teils auch etwas steiler, stieß ich auf den Weg den ich vorher in der Schlucht rechts liegen ließ und der mich nun über das kleine Hochplateau hinuter Richtung Sougia brachte, vorbei an der kleinen Kirche kam ich oberhalb von Sougia an der Busstraße heraus.



Empfehlungen:
Da es auf der ganzen Strecke nur wenig Schatten gibt, unbedingt genügend Flüssigkeit und eine Kopfbedeckung einpacken. Bei kräftigem Wind besser nicht aufbrechen.

Die Wanderung würde ich als mittel (rot) klassifizieren.

Markierung: Anfangs E4, dann roter Punkt, am Bergkamm schlecht markiert, gegen Ende wieder roter Punkt

Karte: App (der hochgeladene Kartenausschnitt dient nur zur groben Orientierung)

Wie bereits erwähnt bin ich an zig Bienenstöcken vorbeigekommen. Vorallem entlang der Straßen. Teils standen diese etwas unterhalb im Gelände, teilsweise aber auch direkt an der Straße. Man sollte einfach ruhig und zügig vorbeigehen, dann passiert auch nichts. Die Bienen möchten nur ihrer Arbeit nachgehen...


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kokkinos vrachos
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Re: Sougia - Armos - Sougia

Beitrag von kokkinos vrachos »

Moin und Kalimera Gregor, gerade erst deinen Beitrag entdeckt. Schöne und einsame Wanderung und steht in keinem Wanderführer.

Sougia ist einer meiner Lieblingsorte an der Südwestküste und natürlich die Wanderungen in der Umgebung.

Die Wanderung nach Selada/Armos interessiert mich auch schon länger. Vor zwei Jahren bin ich die Rundwanderung Sougia - Ag Eirini - Hochebene - Lissos Schlucht/ Kakos Potamos - Lissos - Sougia gegangen. Wollte eigentlich noch einen Abstecher über Makri Kabi zur Kirche Ag. Georgios machen, aber wegen der Hitze (Juni 29-30C) gelassen.

Ich plane vom Dorf Aidoni über Selada/Armos nach Sougia herunter zu wandern. Meine Fragen: Lässt sich der Monopathi von Selada zu der Hochebene/Abzweig nach Sougia gut gehen und wie lange hast du für das Stück gebraucht?

wünsche dir ein guten Rutsch und alles Gute für 2020, kv
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Gregor
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Re: Sougia - Armos - Sougia

Beitrag von Gregor »

Sougia ist wunderbar! Ich war im Juli dort und habe die Gegend in alle Himmelsrichtungen erkundet. Auf die Wanderung aufmerksam geworden bin ich durch die Anavasi Karte.

Von Selada steigt der Monopathi noch etwas an, bis man den Gipfel des Armos erreicht, ab da gehts bergab. Der Weg bis zum Gipfel ist noch recht eindeutig. Ab dann hab ich ihn zig mal verloren, bin querfeldein oder Ziegenpfaden folgend gegangen. Die Vegatation ist zwar niedrig, aber hartnäckig. Die Orientierung war kein Problem, sondern eindeutig: den breiten Bergkamm entlang, leicht bergab in Richtung Meer.

Von Sellada bis zur kleinen Kappelle Aiga Eirini oberhalb von Sougia bin ich, nach meinen Fotos, 1:40 Stunden gegangen.

Allen mit Wandererfahrung auf Kreta kann ich die Tour nur Empfehlen!


Das Stück von Aidoni bis Selada kenne ich nicht, halte es aber für eine gute Idee! Auch wenn der Weg in der Karte sehr steil aussieht...

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Blick nach rechts beim Abwärtsgehen ↑
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Blick nach links beim Abwärtsgehen. So sieht der Weg meist aus ↑
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Ausblick nach Sougia von weit oben ↑


Beste Grüße und Alles Gute!
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Re: Sougia - Armos - Sougia

Beitrag von admin »

Hallo Gregor,

vielen Dank! Das hört sich spannend an. Die Gegend westlich von Sougia kenne ich nicht gut und muss ich dringend bald "erwandern".

Viele Grüße
Simon
kokkinos vrachos
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Re: Sougia - Armos - Sougia

Beitrag von kokkinos vrachos »

Moin und Kalimera Gregor, vielen Dank für deine Antwort + Fotos.

Beim Abstieg vom Armos/Bergkamm scheint es nicht wirklich einen Weg zu geben. Da weiss ich dann was mich erwartet.

Ich werde dann auch berichten......

kaló chimónas, kv
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Gregor
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Re: Sougia - Armos - Sougia

Beitrag von Gregor »

Danke für dieses großartige Forum!! Freut mich, dass ich es um eine weniger bekannte Wanderung bereichern konnte.

Der Weg ist übrigens nur im Bereich nach dem Gipfel kaum vorhanden. Weiter unten ist er eindeutig.
kokkinos vrachos
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Wanderung: Aidoni - Seleda - Armos - Agia Irini – Sougia (Ende Oktober 2020)

Beitrag von kokkinos vrachos »

Wanderung: Aidoni - Seleda - Armos - Agia Irini – Sougia (Ende Oktober 2020)

(Achtung: ab dem Felsrücken Armos gibt es keinen Weg oder Markierungen mehr!)

Moin und Kalimera, Ausgangspunkt dieser Wanderung ist das Dorf Aidoni. Von Sougia bin ich über Moni nach Rodavani getrampt. In Rodavani wohnen die Menschen, die in Sougia die Tavernen und Unterkünfte betreiben. Auch die Grundschule ist in Rodavani. Es gibt eine Taverne,ein Kafenion und ein Lebensmittelgeschäft von 1925 für traditionelle kretische Produkte in Rodavani.
In Rodavani gab es am Denkmal zum Oxi Tag eine kleine Gedenkveranstaltung mit Schülern und dem Pope.

In Rodavani geht es durch das Dorf auf der Straße Richtung Paleochora. Am ersten Abzweig nach links, nach dem Dorf Rodavani (hier stehen drei Schilder und ist das Dorf Kamaria ausgeschildert) geht es in 10 Minuten auf der Straße zum Dorf Aidoni.

Aidoni: ein dutzend Häuser, die Hälfte davon verfallen, die andere Hälfte gut im Schuss – werden aber wohl nur am Wochenende oder im Sommer genutzt.

Direkt vor dem Dorf in der Kurve, geht man statt links auf der Straße, geradeaus auf der Betonpiste in einen Olivenhain. Auf der linken Seite befinden sich die Häuser von Aidoni. Man folgt weiter der Betonpiste durch den Olivenhain. Die Betonpiste führt zu der Kirche In Pangia (Ι Ν ΠΑΝΑΓΙΑ = Kirche Gottes) und dem Weiler Vagiana.

Nach 15 Minuten ist man an der Kirche, dann ist man aber schon zu weit. 1 Minute zurück, dann sieht man auf der linken Seite einen kleinen Steinhaufen. Hier beginnt die eigentliche Wanderung und man verlässt die Betonpiste in das Unterholz.

Nun folgt man den Monopati bergauf, durch ein bewaldetes Stück. Kiefern, Eichen und andere Bäume und Sträucher, sogar ein Erdbeerbaum. Die ganze Zeit liegt unter einem das Dorf Aidoni, gegenüber Rodavani.

Nach 30 Minuten kommt ein sehr markanter Felsen, vor dem Felsen geht es links auf dem Monopati weiter. Ab hier geht es noch 25 Minuten weiter bergauf auf dem Monopati. Dann ist man oben. Den Aufstieg von ungefähr 1 Stunde hat man jetzt hinter sich. Der gesamte Aufstieg verlief im Schatten.

Nun kommt die nächste Etappe: die Durchquerung einer Senke nach Selada. Die Schotterpiste die in Selada endet kann man schon von hier sehen. Der Bergrücken Armos liegt gegenüber.

Es geht kurz bergab in die Senke und dann wieder leicht bergauf. Nach 20 Minuten hat man die Senke (hier dominiert Maccia und kleine Sträucher) durchquert und hat den schmalen und kurzen Kamm Seleda erreicht. In der Senke habe ich 20 Minuten Pause eingelegt und die Sonne genossen.

Von Selada aus noch ein mal herrlicher Aussicht Richtung Norden auf die Dörfer um Rodavani und die vielen Olivenhaine und Richtung Süden - Libysches Meer und Gavdos.

In 10 Minuten hat man den Bergrücken Armos, Richtung Westen überquert. Das erste Stück folgt man einem Ziegenpfad, dann verschwindet der Ziegenpfad und es geht weglos bis zum Ende des Bergrückens weiter. Und dann? Es folgt südlich gleich ein weiterer Bergrücken. Von dem zweiten Bergrücken kann man das Lissos Tal und die Lissos Schlucht sehen. Es ist aber total unklar – wie es ab hier weiter geht. Es gibt keinen Weg/Pfad oder Farb-Markierungen.

In bin dann 2 Stunden weglos Richtung Süden - das war kein Vergnügen. Bin dann irgendwann auf den oberen Monopati gestoßen, der zur Kirche Agia Arini und Sougia führt. Den Weg kannte ich vom Juni 2017.

Solange es ab dem Bergrücken auf dem Armos keine Markierungen gibt – würde ich von der Weiterwanderung nach Sougia abraten. Mein Tipp: ab Seleda, den Monopati bergab folgen, der auf die Schotterpiste geht, die zur Kirche Agios Georgios führt. Gleich hinter der Kirche geht es in die Lissos Schlucht.

Hier hat man dann 2 Möglichkeiten: entweder den Höhenweg über die Kirche Agia Arini nach Sougia, oder durch die Lissos Schlucht (die sehr schön ist). Ab dem Abzweig nach Lissos, geht es dann auf dem E4 nach Sougia weiter.

Ta Leme, kv
Aidoni
Aidoni
Aidoni
Aidoni
Erdbeerbaum
Erdbeerbaum
Aufstieg durch bewaldetes Gebiet
Aufstieg durch bewaldetes Gebiet
Bei dem markanten Felsen geht es links weiter
Bei dem markanten Felsen geht es links weiter
Querung der Senke nach Selada
Querung der Senke nach Selada
Und Armos vor den Augen...
Und Armos vor den Augen...
Blick von Selada Richtung Libyschem Meer
Blick von Selada Richtung Libyschem Meer
Aufstieg Armos
Aufstieg Armos
Armos
Armos
Armos
Armos
Armos
Armos
Seitenschlucht der Lissos-Schlucht
Seitenschlucht der Lissos-Schlucht
Seitenschlucht der Lissos-Schlucht
Seitenschlucht der Lissos-Schlucht
Agia Irini
Agia Irini
„Ich hoffe nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei." Nikos Kazantzakis
micki
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Re: Sougia - Armos - Sougia

Beitrag von micki »

Vielen Dank für die Wegbeschreibung, kv. Klingt sehr gut, und ich wollte schon lange einmal die Gegend nördlich von Lissos erkunden.

Wie lange hast Du für den Weg benötigt?
kokkinos vrachos
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Re: Sougia - Armos - Sougia

Beitrag von kokkinos vrachos »

Moin und Kalimera Micki, in Aidoni bin ich um 11.15 Uhr gestartet. 11.30 Uhr dann der aufstieg nach Selada. Am Seleda Kamm bin ich um 13.05 Uhr gewesen. Ich hab es gemütlich angehen lassen, immer wieder stehen geblieben, die Aussicht und Ruhe genossen und natürlich Fotos geschossen.

Den Armos hast du auch ruck zuck überquert, dann hört der Weg auf und es geht durch die Maccia bewachsende Landschaft weiter.

Wie Gregor schon geschrieben hat "Die Vegatation ist zwar niedrig, aber hartnäckig." Von dem weglosen Stück würde ich abraten und lieber die westliche Alternative von Selada gehen. Den Monopati bergab folgen, der auf die Schotterpiste geht, die zur Kirche Agios Georgios führt. Gleich hinter der Kirche geht es in die schöne Lissos Schlucht.

Ta Leme, kv
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Aidoni – Selada - Ag. Georgios – Lissos Schlucht – Soúgia

Beitrag von kokkinos vrachos »

Dorf Aidoni – Selada - Ag. Georgios – Lissos Schlucht – Soúgia

Moin, habe die Tage noch einmal die Wanderung vom Dorf Aidoni hoch nach Selada unternommen. Ab Selada dann nicht über den Armos nach Soúgia, sondern rechts den Weg herunter zur Schotterpiste. Die Schotterpiste dann bis zur Kirche Ag. Georgios und die Schotterpiste weiter bis zum Ende, einem Ziegen/Schaf-Stall.

Hier ist sicherlich mal ein Weiler gewesen. Man sieht noch einige Reste von Gebäuden und 20 schöne alte Olivenbäume. Bei dem ehemaligem Weiler hat man auch einen schönen Blick auf den imposanten Armos und einen schönen Blick auf das Libysche Meer und Gavdos.

Von dem Ziegen/Schaf-Stall beginnt der kurze schattenlose Abstieg (10-15 Minuten) durch die Maccia in die Lissos Schlucht, bzw. bis zur Kante. Man geht linksseitig durch den Stall hin durch und bei dem kleinen gemauerten alten Gebäude beginnt der Abstieg. Markiert ist hier leider nichts. Man geht nach Gefühl und eher ein wenig links halten, bis zur Kante. Dann ist der Weg herunter in die Schlucht klar zu erkennen.

Der Weg in der Schlucht Richtung Libysche Meer und Soúgia ist markiert, ist aber überflüssig, da man eh nur der Schlucht, bzw. im Flussbett folgen kann.

In der Lissos Schlucht ist es durch die Kiefern und anderen Bäumen schön schattig. Außer ein paar Ziegen und Schmetterlingen habe ich niemanden getroffen.

Es ist eine ruhige/einsame und eher selten begangene Wanderung.

Soúgia- Ende Mai 2021 (gefühlt wie im November)


Super wenige Touristen Ende Mai in Soúgia, die meisten aus Frankreich, danach folgt Deutschland.

Die wenigen Touristen teilen sich in den 3 geöffneten Tavernen auf: Omikron, Rebetiko und Livikon. Selbst der Platzhirsch Galini hatte noch zu.

An der Strandstraße zum Hafen haben auch nur Lotos, Cafés Santa Irene und Café Syva auf. Im Syva, wo ich abends immer gerne sitze, da der Inhaber immer auf seiner Mandoline spielt, gab es abends keine Gäste. Selbst Ende Oktober ist in Soúgia mehr los gewesen.

Die beiden Beachbars hatten auch noch zu.

Am Strand haben schon ein paar gezeltet und es gab ein paar Wohnmobile – aber weniger als sonst Ende Mai.

Bitter war, dass der Bäcker auch Ende Mai noch nicht auf hatte. Dadurch hatte man das Gefühl, dass es Ende der Saison (November) ist. Immerhin hatten die beiden Mini-Märkte auf.

Soúgia ist ja einer meiner Lieblingsorte auf der Insel, aber ohne Bäcker ist es Mist.....

Es fuhren auch nur 2 Busse in der Woche nach Soúgia, am Wochenende fuhr gar kein Bus.

Am Ende der Strandstraße, gegenüber wo der Bus hält, entsteht einen neue Taverne. Ansonsten hat sich in Soúgia nichts verändert…...

kalo mina, kv
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