Paleochora - Chora Sfakion im April 2017
Verfasst: 18. Oktober 2017, 20:23
Hallo zusammen,
ich bin relativ neu hier im Forum und möchte über eine Tour berichten, die ich vom 03.04.2017 bis zum 09.04.2017 gemacht habe.
Montag, 03.04.: Paleochora - Lissos - Sougia
Ein schöner und sehr gut markierter Abschnitt zum Einlaufen.
Dienstag, 04.04.: Sougia - Agias Eirinis Schlucht - Omalos
Eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Tour. Die Schlucht war noch nicht geöffnet und daher sehr ruhig. Insbesondere der relativ schnelle Übergang von der Schlucht zu den offenen Hängen rund um den Pirous hat mich sehr überrascht.
Mittwoch, 05.04.: Omalos - Agias Eirinis Schlucht – Sougia
In Omalos sollen im Winter 3 m Schnee gelegen haben. Kaum vorstellbar, wie man sich ohne entsprechende Technik da freischaufelt…
Prinzipiell wollte ich die Route über Xiloskalo und Koustogerako zurück nach Sougia nehmen, aber bei den Bedingungen mit „normaler“ Ausrüstung nicht machbar (siehe Bild mit Blick u. a. auf den Strifomahdi und Psilafi).
Also bin ich die Strecke vom Vortag zurück gelaufen. Am Abend habe ich zufällig Leute gesprochen, die mit alpinem Equipment (Schneeschuhe, Steigeisen etc.) unterwegs waren. Sogar auf dem Weg von Omalos zur Kalergi-Hütte mussten angeblich bereits Schneefelder bewältigt werden. Richtung Melidaou dann nur noch mit Schneeschuhen.
Donnerstag, 06.04.: Ruhetag in Sougia. Wassertemperatur subjektiv ca. 17 °C.
Freitag, 07.04.: Sougia - Agia Roumeli
Im September 2016 (ca. 30 °C, heiter) bin ich den Abschnitt von Agia Roumeli nach Sougia gelaufen, nachdem ich 2 Tage vorher Plakias – Chora Sfakion und Chora-Sfakion – Agia Roumeli gelaufen bin. Dieses Mal mit einem Ruhetag auf der Habenseite, bei ca. 22 °C und Sonnenschein in die andere Richtung. In Sougia startend subjektiv weniger anstrengend, da die Anstiege nicht so direkt sind wie in entgegengesetzter Richtung. Die Temperatur spielt da aber sicherlich auch eine wesentliche Rolle. Ich habe aber auch wie im Vorjahr für die gesamte Strecke ca. 5 l Wasser verbraucht.
Im ersten Abschnitt hinter Sougia war der Pfad bzw. die Markierungen durch die Vegetation etwas verdeckt, insgesamt war die gesamte Strecke in einem guten Zustand.Für mich der schönste Abschnitt an der Südküste. Der Blick auf Domata ist einfach überzeugend (siehe Bild). 10 Stunden Gehzeit sind absolut realistisch.
Samstag, 08.04.: Agia Roumeli - Lykos
Im September 2016 ein relativ stark frequentierter Abschnitt. Anfang April schön ruhig und nicht so heiß.
Sonntag, 09.04.: Lykos - Mamara Beach - Aradena Schlucht - Anopoli - Loutro - Chora Sfakion
Von der Fähre aus betrachtet beeindruckt mich der südliche Bereich der Aradena Schlucht immer wieder. Auch das Wandern in der Schlucht macht Spaß. Anfang April sicherlich die beste Zeit, wenn man Ruhe sucht. Nach Anopoli mit vollem Bauch und wunderbarer Aussicht dann zur Küste abgestiegen und zum Abschluss entlang des Küstenpfads nach Chora Sfakion.
Wann ist eigentlich die beste Zeit (vernachlässigbare Schneefelder, moderate Temperaturen) für eine Wanderung durch die Berge (Annahme: durchschnittlicher Winter)?
Grüße und Danke
Philipp
ich bin relativ neu hier im Forum und möchte über eine Tour berichten, die ich vom 03.04.2017 bis zum 09.04.2017 gemacht habe.
Montag, 03.04.: Paleochora - Lissos - Sougia
Ein schöner und sehr gut markierter Abschnitt zum Einlaufen.
Dienstag, 04.04.: Sougia - Agias Eirinis Schlucht - Omalos
Eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Tour. Die Schlucht war noch nicht geöffnet und daher sehr ruhig. Insbesondere der relativ schnelle Übergang von der Schlucht zu den offenen Hängen rund um den Pirous hat mich sehr überrascht.
Mittwoch, 05.04.: Omalos - Agias Eirinis Schlucht – Sougia
In Omalos sollen im Winter 3 m Schnee gelegen haben. Kaum vorstellbar, wie man sich ohne entsprechende Technik da freischaufelt…
Prinzipiell wollte ich die Route über Xiloskalo und Koustogerako zurück nach Sougia nehmen, aber bei den Bedingungen mit „normaler“ Ausrüstung nicht machbar (siehe Bild mit Blick u. a. auf den Strifomahdi und Psilafi).
Also bin ich die Strecke vom Vortag zurück gelaufen. Am Abend habe ich zufällig Leute gesprochen, die mit alpinem Equipment (Schneeschuhe, Steigeisen etc.) unterwegs waren. Sogar auf dem Weg von Omalos zur Kalergi-Hütte mussten angeblich bereits Schneefelder bewältigt werden. Richtung Melidaou dann nur noch mit Schneeschuhen.
Donnerstag, 06.04.: Ruhetag in Sougia. Wassertemperatur subjektiv ca. 17 °C.
Freitag, 07.04.: Sougia - Agia Roumeli
Im September 2016 (ca. 30 °C, heiter) bin ich den Abschnitt von Agia Roumeli nach Sougia gelaufen, nachdem ich 2 Tage vorher Plakias – Chora Sfakion und Chora-Sfakion – Agia Roumeli gelaufen bin. Dieses Mal mit einem Ruhetag auf der Habenseite, bei ca. 22 °C und Sonnenschein in die andere Richtung. In Sougia startend subjektiv weniger anstrengend, da die Anstiege nicht so direkt sind wie in entgegengesetzter Richtung. Die Temperatur spielt da aber sicherlich auch eine wesentliche Rolle. Ich habe aber auch wie im Vorjahr für die gesamte Strecke ca. 5 l Wasser verbraucht.
Im ersten Abschnitt hinter Sougia war der Pfad bzw. die Markierungen durch die Vegetation etwas verdeckt, insgesamt war die gesamte Strecke in einem guten Zustand.Für mich der schönste Abschnitt an der Südküste. Der Blick auf Domata ist einfach überzeugend (siehe Bild). 10 Stunden Gehzeit sind absolut realistisch.
Samstag, 08.04.: Agia Roumeli - Lykos
Im September 2016 ein relativ stark frequentierter Abschnitt. Anfang April schön ruhig und nicht so heiß.
Sonntag, 09.04.: Lykos - Mamara Beach - Aradena Schlucht - Anopoli - Loutro - Chora Sfakion
Von der Fähre aus betrachtet beeindruckt mich der südliche Bereich der Aradena Schlucht immer wieder. Auch das Wandern in der Schlucht macht Spaß. Anfang April sicherlich die beste Zeit, wenn man Ruhe sucht. Nach Anopoli mit vollem Bauch und wunderbarer Aussicht dann zur Küste abgestiegen und zum Abschluss entlang des Küstenpfads nach Chora Sfakion.
Wann ist eigentlich die beste Zeit (vernachlässigbare Schneefelder, moderate Temperaturen) für eine Wanderung durch die Berge (Annahme: durchschnittlicher Winter)?
Grüße und Danke
Philipp